Methodenkompetenztraining in Klasse 8

Referate vorbereiten – halten – auswerten
 
Unterricht am Gymnasium vermittelt den Schülerinnen und Schülern auf unterschiedlichen Wegen neues Wissen. Verschiedene Lernkanäle werden dabei angesprochen.
 
Spätestens am Gymnasium wird jeder Schüler aufgefordert werden, in einem bestimmten Fach ein Referat zu einem selbst gewählten oder vorgegebenen Thema zu halten. Oftmals nehmen die Schüler den Auftrag nur zögerlich an, weil sie Sorge haben, den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Andererseits sind Schüler auch Zuhörer, die aufgefordert werden, Informationen aus einem Vortrag zu entnehmen und zu notieren um dieses neue Wissen zu lernen. Das gelingt ihnen nur, wenn auch der Vortrag gelungen war.
Einen Vortrag gewissenhaft vorzubereiten und ihn erfolgreich zu halten, aber auch den Vortrag eines Anderen unter Zuhilfenahme festgelegter Bewertungskriterien einschätzen zu können, soll Gegenstand des Methodenkompetenz-Tages sein.
 
Folgende Dokumente sind seit dem Methodenkompetenztraining in der Hand jedes Schülers:

Bewertungskriterien
Plakatgestaltung

Latein

Kondition, Dentagard, Audi, Mars, Bonaqua, Rarität, Verb, Flora und Fauna… 
LATEIN – EINE TOTE SPRACHE?   NEIN! 

Nicht nur in modernen Fremdsprachen, sondern auch im täglichen Leben begegnet uns die lateinische Sprache stets und ständig. Wir müssen uns dessen nur bewusst sein.
An unserer Schule kann das Fach Latein ab der 7. Klasse als zweite Fremdsprache gewählt werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Schüler diese Sprache für die Oberstufe ab der 10. Klasse als dritte Fremdsprache oder als Ersatz für ihre zweite Fremdsprache (Französisch) lernen können.
Im Mittelpunkt des Unterrichts stehen zum einen die Inhalte der römischen und griechischen Antike, die den Schülern durch Übersetzung von lateinischen Texten ins Deutsche nahe gebracht werden, zum anderen erlernen die Schüler die lateinische Sprache in ihrer Struktur mit Vokabeln und Grammatik. Dadurch gelingt es den Schülern einerseits, souverän mit ihrer Muttersprache umzugehen und Fremdwörter leicht zu verstehen, andererseits bietet das Erlernen der Sprache eine gute Basis für das Erlernen  moderner Fremdsprachen, da sich Vokabular und Grammatik häufig ähneln. Das Lateinische bietet keine Schwierigkeit bezüglich der Aussprache, da es so gesprochen wie es geschrieben wird. Außerdem ist die Unterrichtssprache immer Deutsch.
Darüber hinaus werden die Schüler mit Geschichte, Alltagskultur, Kunst und Literatur der Antike bekannt gemacht. Das geschieht nicht nur in der Schule, sondern hierbei wird das vielfältige Angebot der Parks und Museen in Potsdam und Berlin genutzt. Bei diesen Exkursionen erfahren die Schüler, dass die Antike die Grundlage für unser gesamtes kulturelles Leben darstellt.
Wie in den modernen Fremdsprachen können die Schüler an der Spracholympiade sowie am Fremdsprachenwettbewerb teilnehmen.

Methodenkompetenztraining am Wolkenberg-Gymnasium

Non scholae, sed vitae discimus.
(Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.)

  
Im Schulalltag kann zuweilen der Eindruck entstehen, als sei diese Aussage bestenfalls ein frommer Wunsch. In unserer modernen und globalisierten Welt werden veränderte Anforderungen an die Menschen, besonders an die jungen, gestellt, denen sie gerecht werden müssen.
Fachkompetenz allein reicht heute nicht mehr aus.

Biologie

Sag es mir - und ich werde es vergessen.
Zeige es mir - und ich werde mich daran erinnern.
Beteilige mich - und ich werde es verstehen.
(Lao Tse)

Wir freuen uns, Sie liebe Eltern oder Interessierte und Dich, lieber Schüler und liebe Schülerin, auf unserer Seite begrüßen zu dürfen. Wir möchten hier einen kleinen Einblick in die Arbeit unseres Fachbereiches geben.

Das Fach Biologie wird am Wolkenberg-Gymnasium in modernen, materiell sehr gut ausgestatteten Fachräumen unterrichtet. Damit ist das fachspezifische praktische und experimentelle Arbeiten in der Sekundarstufe I und II möglich.Der Biologieunterricht wird in den Klassen 7 bis 10 zweistündig erteilt.

Biologie in der Sekundarstufe I - Klasse 7 bis 10

Klassenstufe 7 und 8
  • Die Zelle – kleinste Funktionseinheit des Lebens
     
  • mikroskopische Übungen, 
  • Arbeit mit dem Laptop zum Thema Fotosynthese und Zellatmung
  • Lebensraum und ihre Bewohner am Beispiel des Ökosystems Wald
  • Anfertigung eines Herbariums
  • Bestimmung von Laub- und Nadelbäumen
  • systematische Einordnung von Lebewesen
  • Stoffwechsel des Menschen: Ernährung und Verdauung, Transport und Ausscheidung
  • Fortpflanzung und Individualentwicklung
  • Nachweis von Grundnährstoffen 
  • Modellbau von Blutzellen, Präparation des Schweineherz, 
  • Projekt Atmung des Menschen und Schädlichkeit des Rauchens 

Klassenstufe 9 und 10
  • Gesundsein – Kranksein – das Immunsystem
  • Sinnesorgane und Nervensystem
  • Untersuchungen am Gehirn und Auge
  • Experimente zum Sehen und Lernen
  • Genetik
  • Modellbau Doppelhelix DNA, Präparation eines DNA-Fadens
  • Evolution
  • Modell: Herstellung von Fossilien
 

Biologie in der Sekundarstufe II

Grund- und Leistungskurs

Der nachfolgenden Übersicht können Sie einige Schwerpunkte der im Leistungskurs vermittelten Themenfelder entnehmen.

Klasse 11
Grundlegende Lebensprozesse 
  • Chemische Bausteine der Zelle, Zellbausteine, Biomembranen
  • Bau und Funktion der Nervenzelle (Wie wirkt Botox?)
  • Enzyme (Wie wird Alkohol in der Leber abgebaut?)
 

Berufsorientierung:

Praktikum an der TH Wildau: Enzyme in der Technik 

Ökologie und Nachhaltigkeit 
  • Wasser und Temperatur beeinflussen das Leben von Pflanzen und Tieren (Tiere der Polarregionen)
  • Populationsentwicklung (Wölfe in Brandenburg)
  • Nahrungsbeziehungen
  • Ökosysteme

 Untersuchungen im Ökosystem See

Klasse 12

Grundlagen und Anwendungsfelder der Genetik 
  • Chromosomen, DNA und RNA
  • Historische Arbeitsmethoden der Molekulargenetik
  • Der Weg vom Gen zum Merkmal
  • Verfahren der Gentechnik (Geht es ganz ohne Gentechnik?)
 

Extrahieren der DNA
Arbeit mit dem Laptop – Simulationsprogramme
 
Berufsorientierung:
Praktikum im Gläsernen Labor 

  • Evolution und Zukunftsfragen 
  • Evolutionstheorien
 

 

Impressum

Adresse
Am Wolkenberg 14
14552 Michendorf
E-Mail
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Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Hinweise zur Webseite)
Telefon & Fax
033205/46508 (Tel.)
033205/46502 (Fax)
Schulträger
Landkreis Potsdam-Mittelmark
Technische Umsetzung und Pflege
Michael Janke (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

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Technik-AG

Weitere Informationen folgen in Kürze. 

Chemie ist überall - auch am Wolkenberg-Gymnasium

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Großeltern, liebe Leser,
Wir freuen uns, dass du/Sie sich im Fachbereich Chemie umschauen. 

An unserem Gymnasium hat der Chemieunterricht einen festen Platz im Schulalltag. Laut Beschluss der Lehrerkonferenz wird das Fach Chemie bereits ab der Klassenstufe 7 unterrichtet. Zwei Stunden pro Woche, in Klasse 9 sogar drei Stunden pro Woche, lassen genügend Raum für problemorientierte und experimentelle Unterrichtskonzepte, die sich an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler orientieren. Dabei haben die Fachlehrerinnen und Fachlehrer die Kompetenzentwicklung der Lernenden im Blick, prägen experimentelles Geschick aus, trainieren Kommunikation und Arbeit in wechselnden Teams und schärfen den Blick auf umweltbewusstes, reflektiertes und nachhaltiges Handeln.
Daraus resultiert u.a. eine große Anwahl der Chemiekurse in der Sekundarstufe II: In den Jahrgangsstufen 11 und 12 werden Leistungs- und Grundkurse geführt. Zwei modern und zweckmäßig ausgestattete Chemie-Fachkabinette sowie ein Laborraum erlauben es, alle Chemiestunden in Fachräumen abzuhalten und jede Möglichkeit für chemische Experimente zu nutzen. Die materielle und technische Ausstattung dafür ist überdurchschnittlich gut, was u.a. durch Unterstützung des Fonds der chemischen Industrie realisiert werden konnte und aufrechterhalten wird (https://www.vci.de/fonds/schulpartnerschaft/unterrichtsfoerderung/seiten.jsp).

  

Eine hohe Schülerzahl zeigt ihre gewonnenen experimentellen Fertigkeiten jedes Jahr beim Tag der offenen Tür und bei den Grundschultagen. Sie leisten damit einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen dieser Veranstaltungen.
Sechs Schüler der Klassenstufe 8 nahmen 2019 erfolgreich am Mannschaftswettbewerb Chemie des Landes Brandenburg am Weinberg-Gymnasium in Kleinmachnow teil. 

Informatik

Klasse 7 (2 Wochenstunden)

Der Anfangsunterricht in der Klasse 7 ist darauf ausgerichtet, die Schüler mit elementaren Grundprinzipien eines Computersystems sowie der Verwendung von Standardsoftware vertraut zu machen. Folgende Tabelle gibt einen Überblick über entsprechende Inhalte.
 
Unterrichtsinhalt Methoden
Unterrichtsorganisation
Betriebssystem
Textverarbeitung
Präsentationsprogramme
Vergleich Heim-PC und Schulnetzwerk; Projekte zur Erstellung Textdokumentation und Präsentation zu bestimmten Themen
Internetnutzung Präsentation von Ergebnissen einer Internetrecherche zu einem vorgegebenen Thema (Schwerpunkt
Jugendschutz; Sicher­heit im Netz)
Tabellenkalkulation Anwendungen zu mathematischen und Alltagsthemen
Textverarbeitung Serienbrieferstellung unter Einbeziehung Tabellenkalkulation
 
Die vermittelten Kenntnisse und Fertigkeiten sind eine wichtige Voraussetzung für die effiziente Arbeit auch in allen anderen Unterrichtsfächern.

Klasse 9 (1 Wochenstunde) 
Klasse 10 (2 Wochenstunde)

In den Klassen 9 und 10 geht es um die Schaffung der Eingangsvoraus-setzungen für eine fundierte Ausbildung in der Qualifikationsphase der Sekundarstufe II.
 
Einführung in C oder Java als Beispiel einer höheren Programmiersprache Grundlagen Binärcodierung
einfache Datentypen in linearen Algorithmen sowie Algorithmen mit Entscheidungen und Wiederholungen
Datenbanken Implementation einer einfachen relationalen Datenbank (Access)

Sekundarstufe II

In der Qualifikationsphase wird Informatik sowohl im Grund als auch im Leistungskurs unterrichtet. Die Inhalte des Informatikunterrichtes sind in diesen Schuljahren verstärkt auf die Studienvorbereitung der Schüler ausgerichtet.
Die folgende Übersicht gibt einen detaillierten Überblick über die Abfolge der im Leistungskurs behandelten Inhalte. Erkennbar ist, dass neben programmierpraktischen Inhalten auch Themen zu mathematischen Grundlagen sowie der technischen und theoretischen Informatik behandelt werden. Die Schüler erhalten so einen umfassenden Einblick in die Anforderungen, wie sie in Studiengängen der Informatik verlangt werden und können auf dieser Grundlage eine bewusste Entscheidung für entsprechende Studienfächer treffen.
  
Kurshalbjahr behandelte Themen
11/1 mathematisch-logische Grundlagen der Informatik
  -           rechnerinterne Darstellung und Verarbeitung von Dualzahlen
-           Darstellung elementarer boolescher Funktionen durch andere
-           Boolesche Normalformen und Minimierung Boolescher Funktionen
-           Fuzzy-Logik (Anwendung in Regelkreisen)
  physikalisch-technische Grundlagen der Informatik
  -           Gatterschaltungen elementarer Boolescher Funktionen
-           schaltungstechnische Realisierung der Addition von Dualzahlen
-           programmierbare logische Schaltkreise
  Datenbanken
  -           Begriff der Datenbank und relationales Datenbankmodell
-           Datenanalyse und Entwurf Datenmodell (ER-Modell)
-           Überführung des ER-Modelles in eine relationale Datenbank
-           Normalformen eines Datenbankmodells
-           Abfragen (SQL-Grundlagen)
  Rechner und Netze
  -           von Neumann-Architektur
-           Vergleich TCP/IP- und OSI-Schichtenmodell
-           Protokolle des TCP/IP-Modells
-           Client-Server-Anwendungen
11/2 Algorithmen
  -           lineare Algorithmen, mit Wiederholung, mit Entscheidungen
-           Effizienz von Algorithmen
-           Korrektheitsprüfung von Algorithmen
  statische und dynamische Variablen; Speichermodelle
  -           statische und dynamische Variablen
-           Speichermodell Win32
-           Multitasking-Strategien
  Unterprogrammtechniken (Funktionen)
  -           Datenaustausch zwischen Funktionen (Rückgabewert, Parameter, Überladung)
-           Rekursion
  Datentypen
  -           Präprozessordirektiven
-           Aufzählungstypen, mehrdimensionale Arrays (statisch und dynamisch)
-           Lineare Listen
-           Binäre Bäume
  Automatentheorie
  -           Endliche Automaten (formale Definition, äquivalente Automaten, Akzeptor,             deterministische und nichtdeterministische Automaten)
-           Kellerautomaten als Akzeptoren
-           Turing-Maschinen (formale Definition, Church-Turing-These)
-           generelle Grenzen von Automaten (algorithmisch nicht lösbare Probleme, nicht             berechenbare Probleme, ...)
  Formale Sprachen
  -           Begriff der Formalen Sprache
-           Allgemeine Regelsprachen
-           Links- und rechtslineare Sprachen
-           kontextfreie Sprachen
-           kontextsensitive Sprachen
-           Anwendung bei der lexikalischen und syntaktischen Analyse von Programm-            quelltexten
12/1 Modulare strukturierte Programmierung
  -           allgemeine Merkmale eines Softwaresystems
-           Abstrakte Datentypen (Algorithmische und Datenabstraktion)
-           Modultypen und ihre Implementation in C/C++ oder Java
-           analytische und konstruktive  Qualitätssicherung von Software
  funktionale Programmierung
  -           Grundlegende Sprachelemente funktionaler Sprachen
-           Auswertung durch Reduktion
-           Wiederholung durch Rekursion
-           Listen und Bäume als rekursive Datenstrukturen
-           Vergleich der Konzepte imperativer und funktionaler Programmierung
Objektorientierte Programmierung (1)
-           Elementare Grundlagen (Grundbegriffe)
-           Vererbung (Prinzip der Ableitung, erweiterte Zuweisungskompatibilität, explizite          Typumwandlung, objektorientierte Modellierung mit UML-Klassendiagrammen)
12/2 Objektorientierte Programmierung (2)
  -           Standard-, Kopier- und Konvertierungskonstruktor
-           virtuelle Methoden (Aufbau und Funktionsweise virtueller Methodentabellen,             polymorphe Datenverwaltung)
  Kryptgrafie
  Computergrafik
 
Darüber hinaus werden besonders interessierte und begabte Schüler bereits ab der 7. Klasse in außerunterrichtlichen Arbeitsgemeinschaften gefördert. (Webprogrammierung, Jahrbuch, Videoschnitt, Mikrocontrollerprogrammie­rung).
 

Physik


Der Physikunterricht wird durchgängig von Klasse 7 bis Klasse 10 mit 2 Wochenstunden unterrichtet. Dadurch können wir neben den rahmenplanverbindlichen Inhalten auch fakultative Angebote machen.

Die erhöhte Stundenzahl kommt gerade den Schülern der 7. Klassen zu Gute. Die Schülerinnen und Schüler kommen mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen von den Grundschulen an unsere Schule. Wir können uns die Zeit nehmen, den Schülerinnen und Schülern die Arbeitsweise der Physik nahe zu bringen.
Die günstige Wochenstundenzahl und eine sehr gut ausgestattete Physiksammlung ermöglichen es, dass das Experimentieren im Vordergrund steht. Zwei Fachräume mit moderner Präsentationstechnik, mehrere Computerarbeitsplätze für Simulationen und zur Auswertung von Realexperimenten stehen zur Verfügung.

Der Fachbereich Physik des Wolkenberg-Gymnasiums Michendorf ist offen für innovative Unterrichtsformen, mit dem Ziel der Steigerung von Motivation, Kooperation und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler. Durch die teilweise schülerorientierte Arbeitsform mit einer Vielzahl an Experimenten, der Auswertung von Videosequenzen und dem Computereinsatz zur Simulation und Internetrecherche wird eine frühzeitige Entwicklung zum selbstständigen naturwissenschaftlichen Arbeiten, eine Stabilisierung des Interesses am Fach Physik, eine effektivere Binnendifferenzierung durch die kooperative Arbeit in Kleingruppen, eine stärkere Förderung von Mädchen im Fach Physik und besonders die Stärkung der Verantwortung für das eigene Lernen angestrebt.
Ein Beleg für die erfolgreiche Arbeit in der Sek I ist die kontinuierliche Anwahl von Physik-Leistungskursen in den zurückliegenden Jahren.