Exkursion ins Konzentrationslager Ravensbrück
Am Freitag, dem 9. Juni machten wir, die 7c und unsere Parallelklasse die 7d, eine Exkursion in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Schon als wir das Gelände des Konzentrationslagers(KZ) betraten, war uns mulmig zumute. Man konnte nicht fassen, was dort einmal passiert war, aber die Überreste des KZ sagten alles.
Wir haben uns als Erstes einen Plan vom KZ angeschaut, während die 7d das Gelände erkundete. Danach sind wir zu einigen Reihenhäusern gegangen, welche an einer großen Straße standen und für die Umgebung sehr schön wirkten, auch wenn sie schon leicht zerfallen waren. Dort erfuhren wir, dass hier die Kommandanten des KZ mit ihren Familien gewohnt hatten. Die Straße, auf welcher wir standen, wurde von den Juden gebaut, welche von den Nazis gehasst wurden. Wir waren erschüttert, welche schlimmen Aufgaben die Frauen bewältigen mussten.
Weiter ging unsere Führung zum Appellplatz, wo früher die großen Baracken der Insassen standen. Der Platz war riesig und man brauchte eine halbe Stunde, um ihn zu überqueren. Am anderen Ende des Platzes konnte man Überreste von den Hallen sehen, wo die Zwangsarbeit standfand. Am Rande des Appellplatzes standen zwei große Gebäude, wo früher die Bäder und die Küche des KZ waren.
Anschließend gingen wir zu dem schlimmsten Ort des KZs. Dort stand früher einmal die Gaskammer. Heute kann man noch das Krematorium (wo die Insassen früher verbrannt wurden), die Gefängniszellen und den Erschießungsgang besichtigen, welche an einem schönen See liegen. Jedoch ist ein Teil des Sees abgegrenzt, da dort die Asche von den Frauen und Kindern hineingeschüttet wurde. Hinter dem Krematorium konnte man noch Überreste der Originalmauer des KZs erblicken. An der Mauer wurde für jedes Land, aus welchen Frauen im KZ waren, ein Denkmal errichtet. Auch am Erschießungsgang war eine Gedenktafel für die dort Gestorbenen errichtet worden.
Wir fanden die Exkursion sehr lehrreich, aber es hat uns auch sehr erschüttert, unter welchen schrecklichen Umständen die Frauen und Kinder dort leben mussten.
Bericht von Hannah Fröhlich und Jana Mochrie (8c)
Wir haben uns als Erstes einen Plan vom KZ angeschaut, während die 7d das Gelände erkundete. Danach sind wir zu einigen Reihenhäusern gegangen, welche an einer großen Straße standen und für die Umgebung sehr schön wirkten, auch wenn sie schon leicht zerfallen waren. Dort erfuhren wir, dass hier die Kommandanten des KZ mit ihren Familien gewohnt hatten. Die Straße, auf welcher wir standen, wurde von den Juden gebaut, welche von den Nazis gehasst wurden. Wir waren erschüttert, welche schlimmen Aufgaben die Frauen bewältigen mussten.
Anschließend sind wir in ein großes Museum gegangen, welches ein bisschen wie ein altes Schulgebäude wirkte. Früher war es aber der Hauptsitz der Kommandanten, ein Verwaltungsgebäude. Wir sind in einen Raum gekommen, wo uns noch weitere Einblicke in das schlimme Leben der Frauen gezeigt wurden. Z.B. haben wir ein 3 stöckiges Holz-Bett gesehen, wo sich 9 Frauen reinzwängen mussten. Es war grauenvoll zu hören, unter welchen Umständen Menschen leben mussten!
Weiter ging unsere Führung zum Appellplatz, wo früher die großen Baracken der Insassen standen. Der Platz war riesig und man brauchte eine halbe Stunde, um ihn zu überqueren. Am anderen Ende des Platzes konnte man Überreste von den Hallen sehen, wo die Zwangsarbeit standfand. Am Rande des Appellplatzes standen zwei große Gebäude, wo früher die Bäder und die Küche des KZ waren.
Anschließend gingen wir zu dem schlimmsten Ort des KZs. Dort stand früher einmal die Gaskammer. Heute kann man noch das Krematorium (wo die Insassen früher verbrannt wurden), die Gefängniszellen und den Erschießungsgang besichtigen, welche an einem schönen See liegen. Jedoch ist ein Teil des Sees abgegrenzt, da dort die Asche von den Frauen und Kindern hineingeschüttet wurde. Hinter dem Krematorium konnte man noch Überreste der Originalmauer des KZs erblicken. An der Mauer wurde für jedes Land, aus welchen Frauen im KZ waren, ein Denkmal errichtet. Auch am Erschießungsgang war eine Gedenktafel für die dort Gestorbenen errichtet worden.
Wir fanden die Exkursion sehr lehrreich, aber es hat uns auch sehr erschüttert, unter welchen schrecklichen Umständen die Frauen und Kinder dort leben mussten.
Bericht von Hannah Fröhlich und Jana Mochrie (8c)