Abgeschlossene Projekte

  • Aus Einzelteilen eines ausgedienten 600er Trabant und einem alten Gepäck-Elektrokarren der Bahn  haben Schüler des LK Physik der 12. Klasse den Wagen vom Typ „EC 301.2“ der Firma „balkancar“ wieder fahrtüchtig aufgebaut. Dank der Unterstützung der Firma Egerland ist dieser durch die knallgelbe Lackierung und Verzierung mit dem Michendorfer Wappen auch optisch ein echter Hingucker.
    Am 15.02.1997 fand zum Tag der offenen Tür die erste erfolgreiche Probefahrt des Wagens statt. In den Jahren bis 1999 wurden von dem nachfolgenden Physik-LK weitere Ergänzungen vorgenommen, z.B. eine Wiederherstellung der Beleuchtung. Mit dem Abriss des alten Heizhauses im Zuge des Umbaus des Gymnasiums stand das Auto dann mehrere Jahre im Freien und musste dann leider verschrottet werden.

  • Schüler des LK Physik des Schuljahres 2002 wurden durch einfache Versuche mit Heißluftballons dazu angeregt, einen reinen Heliumballon zu bauen. Das Grundgerüst ist aus Karbonstäben zusammengebaut, die Hülle besteht aus den leichten Folien von Rettungsdecken. Das Volumen beträgt 4m³, so dass das mit Helium gefüllte Luftschiff eine ungefähre Tragkraft von ca. 4kg besitzt. Die Flugsteuerung erfolgt mit mit einem handelsüblichen Funkfernsteuergerät. Zusätzlich trägt das Luftschiff eine Funkkamera.
    Die Gesamtkosten, die aus Mitteln des Schulfördervereins beglichen wurden, beliefen sich auf ca. 570€.


     
  • Der Schulförderverein erhielt 2010 Fördergelder  der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Höhe von  3000€. Diese haben wir eingesetzt, um Musikinstrumente für den Unterricht und die außerunter­richtliche Arbeit zu kaufen. Den größten Anteil hat dabei ein neues elektronisches Klavier im Wert von 2000€.


     
  • In den Jahren 2005 und 2006 nahmen Schüler des LK Physik der Klassen 11 bis 13 jeweils an dem von der TU Chemnitz organisierten und von zahlreichen Sponsoren geförderten Roboterwettbewerb Roboking teil. Zahlreiche Schülerteams aus Deutschland und  der Schweiz standen dabei vor der Aufgabe, einen durch geeignete Sensoren autonom fahrenden Roboter zu konstruieren, der ganz bestimmte Aufgaben zu erledigen hat. Neben der Orientierung im Gelände waren beispielsweise farblich gekennzeichnete Bälle oder Spielsteine einzusammeln, wobei jeweils zwei Roboter verschiedener Teams in einem Ausscheidungsrennen gegeneinander antraten.
    Über einen Zwischenwettbewerb qualifizierten sich die 16 besten Mannschaften für das Endturnier, das 2005 auf Industriemesse und 2006 auf der Computermesse Cebit jeweils in Hannover ausgetragen wurde. Mit einem 8. bzw. 6. Platz gehörten die Schüler unserer Schule zu den Top 10 Teams Deutschlands.
    Obwohl auch von den Veranstaltern des Wettbewerbs gesponsert, konnten die Schüler die doch sehr kostenintensive Computer- und Sensortechnik nur dank der Unterstützung durch den Schulförderverein finanzieren.
     
     
  • Ein Teslagenerator erzeugt durch Kombination mehrerer physikalischer Wirkprinzipien hochfrequente und sehr hohe Wechselspannungen. Schüler des LK Physik der 12. Klasse des Schuljahres 2002, die den relativ kleinen Generator aus der Physiksammlung im Unterricht erlebt hatten, fanden im Internet Baupläne für einen wesentlich größeren und leistungsstärkeren Generator. Dank des Schulfördervereins konnte ein von einer US-amerikanischen Firma vertriebener Bausatz über das Internet bestellt werden. Die Schüler haben diesen innerhalb kürzester Zeit erfolgreich aufgebaut und in Betrieb genommen. Er erzeugt unter optimalen Bedingungen Hochspannungen von mehreren 100000V und Lichtblitze bis zu 40cm.